Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Sie wird bundesweit von über 300.000 Mitgliedern, mehr als 72.000 ehrenamtlich engagierten Helfer*innen und rund 242.000 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen getragen. In Württemberg hat die AWO rund 8.000 Mitglieder und fast 5000 Mitarbeiter*innen.

Unsere Grundwerte Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz sind immer handlungsleitend. Für eine stabile und solidarische Daseinsfürsorge sorgen wir landesweit insbesondere mit Angeboten und Diensten in der Kinder- und Jugendhilfe, der Altenpflege, der Migration, den Freiwilligendiensten sowie in der Armuts- und Existenzsicherung!

Nie wieder ist jetzt – AWO: Stark für die Demokratie!

Der AWO in Baden-Württemberg machen die letzten Wahlergebnisse der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen Sorgen. Weite Teile der Bevölkerung fühlen sich offenbar von der etablierten Politik nicht mehr abgeholt und haben scheinbar den Glauben daran verloren, selbst positive Veränderungen herbeiführen zu können. Dr. Marco Lang, Geschäftsführer der AWO Württemberg e.V. betont: „Demokratie passiert nicht nur im Landtag oder in Berlin. Demokratie bedeutet tägliche Arbeit. Austauschen unterschiedlicher Meinungen, ringen um Kompromisse. Da sind wir alle gefragt – in der Familie, am Arbeitsplatz, im Sportverein und im Freundeskreis. Nur wenn ich in meinem Alltag Mitbestimmung, mitdenken und mitmachen erlebe und übe, fühle ich mich abgeholt und zugehörig! Dafür stehen wir auch als sozialpolitischer Verband in der Verantwortung: denjenigen eine Stimme geben, die sonst nicht gehört werden!“

Demokratie, Begegnung und Vertrauen sind unverzichtbare Zutaten unserer Gesellschaft! Als Teil der zivilgesellschaftlichen Infrastruktur unterstützen wir Sie als politische Vertreter*in gerne durch

  1. Innovative Dialogformate: Begegnungen ermöglichen den Austausch von Ideen und Meinungen. Dies ist entscheidend, um verschiedene Perspektiven zu verstehen und Kompromisse zu finden. AWO Best-Practice: Denkfabrik
  2. Stärkung des sozialen Zusammenhalts: Vertrauen zwischen Bürgern und Institutionen fördert den sozialen Zusammenhalt. Wenn Menschen das Gefühl haben, dass ihre Stimmen gehört und respektiert werden, sind sie eher bereit, sich aktiv an der Gesellschaft zu beteiligen. Als AWO stehen wir dazu!
  3. Legitimität der Institutionen: Vertrauen in demokratische Institutionen ist notwendig, damit diese als legitim angesehen werden. Ohne Vertrauen könnten Entscheidungen und Gesetze infrage gestellt und die Stabilität der Demokratie gefährdet werden. Als AWO ebnen wir Wege und fordern dafür Verlässlichkeit!
  4. Vermeidung von Polarisierung: Begegnungen und Dialoge helfen, Missverständnisse zu klären und Vorurteile abzubauen. Dies kann dazu beitragen, die Gesellschaft weniger polarisiert und konfliktbeladen zu machen. Als AWO lehnen wir Schuldzuweisungen und mediale „Schlammschlachten“ ab, wir suchen und finden Wege!
  5. Förderung der Partizipation: Wenn Bürger Vertrauen in das politische System haben, sind sie eher bereit, an Wahlen teilzunehmen und sich politisch zu engagieren. Als AWO haben wir Zugang zu vielen Bevölkerungsgruppen und fördern insbesondere Mitbestimmung und Selbstwirksamkeit.

Ansprechpartner:
Stabstelle Sozialpolitik: Laura Streitbürger, streitbuerger@awo-wuerttemberg.de
Geschäftsführung: Dr. Marco Lang marco.lang@awo-wuerttemberg.de

 

Positionen und Stellungnahmen

© 2025 AWO Bezirksverband Württemberg

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.